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behind the curtain

Die ersten Überlegungen zu diesem Projekt gab es im Jahr 2008. 2009 jährte sich nämlich zum zwanzigsten Mal der Jahrestag des Mauerfalls und im Jahr darauf - zum fünfzehnten Mal die Reichstagsverhüllung von Jeanne-Claude und Christo. Die Erinnerung an diese beiden Ereignisse bildet den allgemeinen Referenzen der geplanten Installation im unterirdischen Teil des Fernbahnhofs am Potsdamer Platz.

Die Stadt als Ort der Passage, dessen Inbegriff ein Bahnhof ist, und die sinnliche Erfahrung, sich durch diesen Raum zu bewegen, ermöglicht Vorstellungen von Unsichtbaren, von Abwesenheit und Präsenz, von Innen und Außen, von Vergangenem und Gegenwärtigem. Zugleich ist ein Bahnhof auch der Raum, der den Eintritt in die Stadt ermöglicht und einen ersten Eindruck von ihrer Gastlichkeit und Wohnlichkeit vermittelt.

In dem geplanten Projekt sollen auf die Glaswände des unterirdischen Teils des Bahnhofs textile Strukturen projiziert bzw. angebracht werden, die an Vorhänge erinnern und dadurch einen Kontrast zu der steinernen Struktur des architektonischen Raumes bilden.

Entwurf zusammen mit Prof. Renata Brink Status: in Planung